

Die Serviceagentur Ganztägig lernen M-V organisiert den Austausch von Schulnetzwerken, stellt Räume und Moderator*innen für Netzwerktreffen zur Verfügung und organisiert in Abstimmung mit den Netzwerkschulen Fachveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten des ganztägigen Lernens und der Schulentwicklung. Netzwerke, die besondere Themenschwerpunkte verfolgen, werden bei der Organisation und Finanzierung von Hospitationsreisen im In- und Ausland unterstützt.
Bei Interesse an der Mitwirkung in einem dieser Netzwerke können Sie das folgende Formular ausfüllen:
Formular zur Interessenbekundung an der Netzwerkarbeit.
Das Konzept hinter unserer Netzwerkarbeit können Sie HIER einsehen.
Eine Publikation zur praktischen Netzwerkarbeit finden Sie HIER zum Download.
Das thematische Netzwerk arbeitet seit 2014 zum Thema "Oualitätsentwicklung und Evaluation in der Ganztagsschule". Themen sind zum Beispiel Zeitstrukturen, Kooperationsverträge, die systematische Arbeit in Steuergruppen sowie die Optimierung von Koordinationstätigkeiten.
Das thematische Netzwerk "Zeitgemäße Lernumgebungen" arbeitet seit 2020 an der Frage, wie ganztägig arbeitende Schulen durch moderne Lernumgebungen zu einem attraktiven Lern- und Lebensort werden können, die den Bedürfnissen der Schüler*innen gerecht werden.
In diesem neuen Netzwerk, das noch weitere Mitglieder sucht, bekommen ganztägig arbeitende Schulen die Möglichkeit, im Rahmen bereits bestehender oder neuer Kulturprojekte die Unterrichtsmethode Lernen durch Engagement aufzugreifen oder weiterzuentwickeln. Das Netzwerk wird von der Serviceagentur koordiniert und vom LdE Kompetenzzentrum M-V fachlich begleitet. Die Arbeit des Netzwerks wird gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Das Ganztagsschulnetzwerk 4 arbeitet seit 2008 zusammen.
Das Netzwerk 5 arbeitet seit 2008 an gemeinsamen Themen.
Das thematische Netzwerk „Volle Halbtagsgrundschule“ besteht aus acht Grundschulen und zwei Horten. Es beschäftigt sich insbesondere mit den Belangen von vollen Halbtagsgrundschulen. Die teilnehmenden Grundschulen und Horte wollen ihre Qualität verbessern und sich über verschiedene Themen des ganztägigen Lernens austauschen.
Schulen stehen vor der Herausforderung, ihren Schüler*innen Wissen und Kompetenzen für das 21. Jahrhundert zu vermitteln, um ihnen einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg in einer zukunftsorientierten Gesellschaft zu ermöglichen. Einen integralen Bestandteil bilden dabei vor allem die digitalen Fähigkeiten, die sich neben dem Lesen, Rechnen und Schreiben zu einer vierten Kulturtechnik entwickelt haben. Daher beschäftigen sich seit September 2017 elf Schulen im Netzwerk 10 mit dem Thema „Digitale Bildung“. Ziel ist es, Erfahrungen zu teilen, Schule und Unterricht zu entwickeln, digitale Medien auszuprobieren, innovative Beispiele kennenzulernen, Konzepte zu evaluieren und zu aktualisieren.
Das thematische Netzwerk besteht aus fünf ganztägig arbeitenden Schulen, die am Landesprojekt KULTUR.LAND.SCHULE. teilnehmen. Während der Projektlaufzeit von 2018 – 2022 wollen diese Schulen ihr Schulprofil um einen kulturellen Schwerpunkt erweitern und unterstützen sich gegenseitig bei der Schulprogrammarbeit und der Weiterentwicklung ihrer kulturbezogenen Aktivitäten. Allen Schüler*innen sollen mittels kultureller Bildung kreative Zugänge zu schulischen Themen eröffnet werden. Dabei sollen auch insbesondere jene Kinder und Jugendliche erreicht werden, die bisher wenig Kontakt zu Kunst und Kultur hatten.
Das thematische Netzwerk BNE arbeitet seit 2018. Es besteht aus zehn Schulen unterschiedlicher Schularten aus dem gesamten Bundesland. Im Rahmen der Entwicklung „Schule der Zukunft“ steht der Nachhaltigkeitsaspekt im Mittelpunkt und wird entsprechend selbstgewählter Zielsetzungen weiterentwickelt.